Die TelefonSeelsorge Deutschland (TSD) nimmt den Internationalen Tag des Ehrenamts zum Anlass, die große Leistung ihrer ehrenamtlich Engagierten zu würdigen. Mit ihrem Einsatz am Telefon und in der Mail- und Chat-Seelsorge geben sie seit Jahrzehnten Menschen in einer Krise Ermutigung und Zuwendung. Zum 25. Jubiläum der Bundesvertretung der Ehrenamtlichen in der TelefonSeelsorge (BETS) haben sich viele Ehrenamtliche über die Gründe für ihr Engagement geäußert – sie sind auf der Website zu hören und zu lesen.
„Der Dienst bei der TelefonSeelsorge, ob mündlich am Telefon oder schriftlich per Mail oder Chat, ist anspruchsvoll“, erklärt Karin Bochenek, Sprecherin von BETS. „Deshalb haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, was sie motiviert, sich oft jahre- oder sogar jahrzehntelang für dieses Ehrenamt zu engagieren.“ Die Statements seien Ausdruck einer tiefen Verbundenheit mit dem Dienst und den ratsuchenden Menschen.
Die TelefonSeelsorge Deutschland (TSD) nimmt den Internationalen Tag des Ehrenamts zum Anlass, die große Leistung ihrer ehrenamtlich Engagierten zu würdigen. Mit ihrem Einsatz am Telefon und in der Mail- und Chat-Seelsorge geben sie seit Jahrzehnten Menschen in einer Krise Ermutigung und Zuwendung. Zum 25. Jubiläum der Bundesvertretung der Ehrenamtlichen in der TelefonSeelsorge (BETS) haben sich viele Ehrenamtliche über die Gründe für ihr Engagement geäußert – sie sind auf der Website zu hören und zu lesen.
„Der Dienst bei der TelefonSeelsorge, ob mündlich am Telefon oder schriftlich per Mail oder Chat, ist anspruchsvoll“, erklärt Karin Bochenek, Sprecherin von BETS. „Deshalb haben wir unsere Kolleginnen und Kollegen gefragt, was sie motiviert, sich oft jahre- oder sogar jahrzehntelang für dieses Ehrenamt zu engagieren.“
Die Statements seien Ausdruck einer tiefen Verbundenheit mit dem Dienst und den ratsuchenden Menschen.
„Wir sind uns sehr bewusst, welch ein Schatz unsere Ehrenamtlichen sind.“ Das sagt Frank Ertel, Vorsitzender der TelefonSeelsorge Deutschland. „Das Engagement beginnt mit einer meist einjährigen Ausbildung (mindestens aber 120 Stunden), während der sich jede und jeder mit sich selbst und mit den auf sie zukommenden Themen auseinandersetzt. Zum Ehrenamt gehören regelmäßige Nachtdienste. Die Teilnahme an der Supervision ist verpflichtend. Und letztendlich ist nie sicher, welches schwierige Thema in einem Dienst auf die Engagierten zukommt. Es ist ein Ehrenamt ohne Aufwandsentschädigung. Fahrtkosten und Ausbildung werden durch die TelefonSeelsorge vor Ort getragen. Umso großartiger finde ich, wie überzeugt sie von dem sind, was sie tun.“
Die offenkundige Zufriedenheit mit dem Engagement lässt sich laut Dr. Franz Fritz, gemeinsam mit Karin Bochenek Sprecher von BETS, durchaus erklären: „Wer sich für seine Mitmenschen engagieren will, hat bei der Telefonseelsorge ein sehr gutes Umfeld dafür. Schon die Ausbildung bietet ein enormes Entwicklungspotenzial. In den Ausbildungsgruppen entstehen Kontakte zu Menschen aus verschiedensten Berufen und Schichten, die ein tiefes und verbindendes gemeinsames Interesse haben. Das setzt sich später in den Supervisionsgruppen fort und lässt diese Bindung weiter wachsen.“ Darüber hinaus sei es eine gute Erfahrung, dass die Ratsuchenden in vielen Fällen nicht nur Unterstützung annehmen, sondern auch vieles zurückgeben würden: Ein schnell entstehendes Vertrauen und auch sehr viel Dankbarkeit seien zu erleben. „Und wer das möchte, kann sich über die Ehrenamtlichen-Vertretungen in den Dienststellen oder auf der Bundesebene in die Gestaltung und Weiterentwicklung der TelefonSeelsorge einbringen – auch das ist oft ein enormer Gewinn für den Einzelnen und für die Organisation“, ergänzt Karin Bochenek.